LOB DER MENSCHHEIT - EIN FROMMER WUNSCH ? / HUMAN PRAISE - A PIOUS WISH ? Mit der Ausstellung "Gegenwarten | Presences" bewirbt sich die Stadt Chemnitz als Kulturhauptstadt 2025. Das Kuratoren-Te...
Kunst, Populismus und Kritik. Impressionen des 52. Internationalen AICA Kongresses Danièle Perrier scroll for English Die Debatte über den Einfluss erstarkender populistischer und nationalistisch...
Interview von Julia Dissel mit Dr. Danièle Perrier 1. Was versteht man eigentlich unter Kunstkritik? Kritik allgemein bedeutet die Fähigkeit zu unterscheiden, begründet über ein System, Sachverh...
Der Neubau des Kunstmuseums Basel Die "Weltstadt im Kleinformat", wie sich Basel- Stadt mit ihren drei Gemeinden und rund 220.000 Einwohnern selbst bezeichnet, in der sich Tradition und Moderne pa...
Der Gedanke, wieder einmal Anlauf zu nehmen und eine neue Kunstmesse in Frankfurt zu initiieren, scheint an sich begründet. Frankfurt ist die deutsche Hauptstadt des Kapitals und hat eine hohe Reputation...
Die Relativität des Zeitraumes in der Kunst seit 1950 basiert auf einen Vortrag für den CIHA Kongress in London im Jahr 2000. Inzwischen hat er eine wesentlich umfangreichere und aktualisierte For...
Kapital und Wirtschaftskrise, die Frage nach dem Sinn nationaler Pavillons im 21. Jahrhundert und eine mutige, den üblichen Rahmen der zeitgenössischen Kunst sprengende Vision von Massimo Gioni fü...
Christoph Schlingensief im Deutschen Pavillon: Kunst, die ins Leben wirken will Der Pavillon der Biennale in Venedig ruft Erinnerungen in mir wach. Schlingensief hatte seine Ankunft für den 9. Sep...
Betrachtungen zu Arbeiten von Björn Drenkwitz Ein bunter Drachen schwebt in der Luft und zeichnet eine liegende Acht am wolkenlosen, blauen Himmel. Es bedarf sicher einer hohen Fertigkeit um die K...
Interaktion zwischen Video und Fotografie. "Wir sind in der Epoche des Simultanen, wir sind in der Epoche der Juxtaposition, in der Epoche des Nahen und des Fernen...
Wieviel Platz bleibt für die Umsetzung künstlerischer Ideen bei Auftragskunst? Seitdem die Kunst durch die Erfindung der Photographie sich von der Reproduktion der Realität loslösen konnte, gab es...
Zwei Schienen, die sich nie treffen? Die Diskussion an den ersten beiden Seminartagen hatte bereits gezeigt, dass noch etliche Verständnisunterschiede zwischen der chinesis...
"Es bewegt sich alles, Stillstand gibt es nicht" verkündete Tinguely 1959 in seinem Manifest "Für Statik". In der Tat war Denise René, als sie 1955 die Ausstellung mit dem programmatisch...
Die Relationen zwischen Körper und Haus sind so vielfältig, dass sie sich kaum unter einen Nenner bringen lassen. Das Haus kann als ein architektonisches Gefüge mit einem bestimmten Raumvolumen, der an einem bestimmten Ort einen Lebensraum schafft, begriffen werden. So gesehen ist das Haus eine messbare Einheit, ein Baukörper, der nach bestimmten Kriterien errichtet wird. In diesem Zusammenhang drängt sich Leonardos Proportionsschema der menschlichen Gestalt,
heißt die Installation, die Anne und Patrick Poirier für das Ludwig Museum im Deutschherrenhaus in Koblenz 1992 realisiert haben. Als Standort wählten sie die Plattform der auf romanischen Fundamenten gebauten preußischen Bastion. An einem erhöhten Ort gestellt und unter Bäumen versteckt, will sie zunächst entdeckt werden. Aus der Ferne und von unten werden nur blank polierte Stahlstäbe wahrgenommen, die das Licht einfangen und die Äste der umliegenden Baumgruppe reflektieren.